PSD Bank München mit starkem Baufinanzierungsgeschäft in Pandemiezeiten

• Vorstandssprecherin Karen Lehmann-Martin blickt in ihrer Rede zuversichtlich in die Zukunft
• Starkes Baufinanzierungsgeschäft
• Bilanzsumme plus 81 Mio. Euro
• Mitglieder bekommen 1,5 Prozent Dividende
• TV-Moderatorin Saskia Naumann führt durch Veranstaltung

Corona, Niedrigzins, Ukrainekrise: Die letzten zwölf Monate sind auch an der PSD Bank München nicht spurlos vorbeigegangen. Dennoch blickt die genossenschaftliche Direktbank mit Sitz in Augsburg auf ein solides Geschäftsjahr 2021 zurück. „Ohne Zusammenhalt, Engagement, Ihr Vertrauen und Ihre Bereitschaft, Veränderungen gemeinsam mit uns anzunehmen, wäre diese Entwicklung nicht möglich gewesen“, richtete sich die Vorstandssprecherin Karen Lehmann-Martin an die rund 31.000 Mitglieder. Während der 1,5-stündigen, virtuellen Generalversammlung wurden die Vorstände und der Aufsichtsrat von der TV-Moderatorin Saskia Naumann unterstützt.

Eine starke Gemeinschaft, gegenseitige Unterstützung und Solidarität waren und sind immer noch die Schlagworte während der Corona-Pandemie. Gleichzeitig sind sie auch die Leitgedanken für eine Genossenschaftsbank. „Um bei dem zunehmenden Wunsch nach Gemeinschaft und Solidarität unseren aktiven Beitrag zu leisten, haben wir uns als Bank für die Öffnung unserer Satzung für neue Mitglieder entschieden“, erklärt Lehmann-Martin. Damit hätten nun alle Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, Mitglied der Genossenschaft und damit Teil einer Gemeinschaft zu werden, deren Aufgabe auch die Unterstützung sozialer Einrichtungen und Vereine ist.

Bilanzsumme mit erfreulicher Entwicklung

Die PSD Bank München konnte ihre Bilanzsumme im Krisenjahr 2021 im Vergleich zu 2020 um 81 Mio. auf 2,16 Milliarden Euro erhöhen. Insbesondere im Kerngeschäftsfeld, der Immobilienfinanzierung, konnte die Bank erneut Rekordzahlen erzielen. So vergab die Bank hier 1.278 Finanzierungszusagen mit einem Volumen von rund 202 Millionen Euro. 52 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

Spürbar rückläufig sei hingegen die Nachfrage nach Konsumentenkrediten. Hier merke man die Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich, erläuterte Lehmann-Martin.

Dass die Kundinnen und Kunden in Pandemiezeiten mehr sparen als ausgeben, zeige sich auch am Anlegerverhalten: So kletterten die Einlagen bei anhaltender Niedrigzinsphase auf Girokonten um 16,1 Prozent auf 351,55 Millionen Euro. Die meisten Sparwilligen konnten ihr Geld dabei auf dem Konto parken, ohne Negativzinsen draufzuzahlen.

Mitglieder bekommen Dividende in Höhe von 1,5 Prozent

Die Entscheidung über Dividendenzahlungen wird in Abhängigkeit der Ertragslage getroffen. Aufsichtsrat und Vorstand schlagen für 2021 eine - angesichts der historischen Niedrigzinsphase – sehr attraktive Dividende in Höhe von 1,5 Prozent vor. „Um weiterhin die aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu erfüllen und unsere zukünftigen Wachstumsziele zu erreichen, muss unsere Eigenkapitalausstattung weiterhin gestärkt werden. So stellen wir sicher, dass die PSD Bank München weiterhin als nachhaltiger Dienstleister zur Verfügung stehen kann“, erklärt Lehmann-Martin die Entscheidung.

Vorstand und Aufsichtsrat der PSD Bank München eG wurden mit großer Mehrheit für das Geschäftsjahr 2021 entlastet.

Erstmals führte TV-Moderatorin Saskia Naumann zum Ende der Veranstaltung durch ein Perspektiven-Gespräch mit Vorständen und Aufsichtsrat. Zentrale Inhalte des Gesprächs mit Talkrundencharakter waren die Digitalisierung, Nachhaltigkeit und der neu gewählte Aufsichtsrat.

Der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende Josef Hopper hat sich nicht mehr zur Wiederwahl gestellt und scheidet nach 24 Jahren aus dem Aufsichtsrat der PSD Bank München aus. In der konstituierenden Aufsichtsratssitzung im Anschluss an die Generalversammlung wurde Anton Hirtreiter als sein Nachfolger gewählt, stellvertretender Vorsitzender wird Jörg von Dosky.

Die PSD Bank München ist eine regional agierende Direktbank mit Sitz in Augsburg, die ihren Fokus auf schlanke Strukturen und digitale Kontakt- und Abschlusswege setzt. In ihrem Geschäftsgebiet Schwaben, Nieder- und Oberbayern betreut sie so über 80.000 Privatkunden. Die 14 bundesweit regional aktiven PSD Banken (vormals Post, Spar- und Darlehnsvereine) sind eine Direktbankengruppe im Verbund der Genossenschaftsbanken des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Die PSD Banken wurden 1872 gegründet und bilden somit die älteste Direktbankengruppe Deutschlands.

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